Herkömmliche, klassische Schaltungstechniker schöpfen das Potenzial einer Röhre nicht aus. Mit der SA-T7 haben wir einen Vorverstärker entwickelt, der die unverfälschte Verstärkung wertvoller Musiksignale auf ein mit Röhren bislang nicht für denkbar gehaltenes Niveau hebt. Dank der neu entwickelten BestPendtode-Schaltung (von Dipl.-Ing. Frank Blöhbaum), ist das bisher für Pentoden typische Stromverteilungsrauschen kein Thema mehr.
Innovation zu einem fairen Preis. Entwickelt und produziert in Deutschland.
Moderne Signalquellen stellen ganz neue Anforderungen an die Übertragungsqualität der Verstärker. Mit herkömmlicher (klassischer) Schaltungstechnik und ECC81/82/83/88 wird das Potential der Röhrentechnik nicht ausgeschöpft.
Eine solche BestPentode-Stufe hat eine viel höhere Verstärkung bei kleinerem Rauschen als vergleichbare Trioden. Die im SA-T7 eingesetzten kostbaren Spanngitter-Pentoden vom Typ E180F / 6SCH9P / 6SCH51P können so ihr ganzes Potential entfalten. Diese Röhren sind NOS (New Old Stock) Röhren, fabrikfrisch aus altem Lagerbestand, deren ursprünglicher Einsatzzweck die Verstärkung hochfrequenter Signale im 24/7 Einsatz in der Telekommunikation waren.
Die Impedanzwandlerstufe wird mit einer Spanngitter-Triode vom Typ 6S3P-EV realisiert - eine russische Militärröhre, ursprünglich im Bordradar der MIG im Einsatz und ebenfalls in LongLife-Ausführung. Für die überragende Reinheit der Musikübertragung sorgt die rauscharme Stromquellenkopplung der BestPentode-Stufe, wofür ein eigenes Modul mit dem Namen Vimala entwickelt wurde - Vimala bedeutet in Sanskrit "rein, transparent, klar".
Für die Möglichkeit der Anpassung an individuelle Hörgewohnheiten übernimmt ein weiterer Gainblock mit 6SCH9P, 6S3P-EV und Vimala-Modul die Präzisionsregelung von Höhen und Bässen, selbstverständlich bei Bedarf abschaltbar. Dank des extrem geringen Ausgangswiderstandes der neuartigen Verstärkertechnik - typisch kleiner 1 Ohm - konnten die Verstärkerausgänge mit rein resistivem Verhalten realisiert werden. Das sichert eine gleichmässige Übertragung über den gesamten Frequenzbereich und die problemlose Ansteuerung auch kritischer Verbindungskabel. Für den praxisgerechten Anschluss stehen zwei verschiedene Ausgangswiderstände zur Verfügung: 50 Ohm und 600 Ohm.
Dank der erstmalig serienmässig eingesetzten neuartigen BestPentode-Schaltungstechnik in Verbindung mit raffinierter Vimala-Stromquellenkopplung wird auf einzigartige Weise eine hochlineare Verstärkung mit geringstem Rauschen und überragender Schnelligkeit für bestmöglichen Musikgenuss kombiniert. Auf den SA-T7 sind wir bei Vincent besonders stolz: der SA-T7 ist der Gipfelpunkt langjähriger Erfahrung in der Realisierung innovativer Röhrenverstärker. Innovation zu einem fairen Preis, entwickelt und endmontiert in Deutschland.
Übertragung: 10Hz ? 100kHz +/- 0,1 dB
Nenn-Ausgangsspannung: 3 V
Klirrfaktor: < 0,001 % (1 kHz, Ausgangsspannung 2Veff an 10 KOhm)
Verstärkung: typ. 13,3 dB (Volumenregler max. Gain)
Eingangsempfindlichkeit: 430 mV (für 2V Ausgangsspannung)
Signal-Rauschabstand: typ. > 100dB (A)
Eingangsimpedanz: > 22 kOhm
Max. Leistungsaufnahme: 58 Watt
Eingänge:
6 x Stereo RCA
1 x Optisch
1 x Coax
Ausgänge:
2 x Stereo RCA Pre-Out
1 x Stereo RCA Rec-Out
2 x 3,5 mm Klinkenbuchse (Power Control)
Röhren:
2 x 6SCH9P
2 x 6SCH51P
4 x 6S3P-EV
1 x 85A2
Abspielbare Formate: WAV, FLAC, APE, LPCM, MP3, ACC, AC3, WMA
Gewicht: 8,5 kg
Abmessungen (BxHxT): 430 x 135 x 370 mm
Vincent Audio
Die deutsche Marke VINCENT wurde 1995 von der Sintron Distribution GmbH in Iffezheim registriert. Seit der Gründung entwickelt Sintron die Produkte des High-End Brands kontinuierlich weiter. Mit deutschem Know How wird die Serienfertigung in den Bereichen Klang, Qualität sowie Design vorangetrieben – hochwertige Bauteile und überdurchschnittliche verarbeitete Gehäuse garantieren dabei einen hohen „inneren Wert“ der Marke. Die Produktentwicklung findet in Deutschland statt.
VINCENT steht für eine konsequente Ausrichtung auf den Zweikanal Stereo Bereich – auf höchstem Niveau. Dabei gilt es zwei Elektronikkonzepte zu unterscheiden. Zum einen die Transistor Produkte; hierbei handelt es sich um Geräte die konstruktiv auf reiner Transistortechnik basieren. Stellvertretend seien hier die Produkte der solidLine genannt. Diese zeichnen sich in erster Linie durch ein präzises, luftiges und dynamisches Klangbild aus.
Zum anderen die Hybrid-Technik: hierbei handelt es sich um Geräte, welche mit Röhren teilbestückt werden um dem Klangbild die typische Röhrencharakteristik zu verleihen – im Ausgang jedoch die Leistung von Transistoren nutzen. Somit können leicht Leistungen erreicht werden, mit welchen auch kritische Boxen souverän angetrieben werden können. Der klangliche Charakter zeichnet sich ebenfalls durch Luftigkeit und Dynmaik aus, jedoch haben die Hybridgeräte durch den Einsatz der Röhre einen ganz eigenen Charme und bringen zusätzlich eine entsprechende Wärme ins Klangbild.
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